Mit diesen vier Themen beschäftigen sich viele – und das nicht nur in der klassischen Automobilindustrie. In der einen oder anderen Reihenfolge liest man die Buchstaben derzeit oft. Es ist aber zweitrangig, wie man die Buchstaben arrangiert. Entscheidend ist, dass man sie kombiniert.
Intuitive Mobilität – die Kombination der Zukunftsthemen
Bei den CASE Hub Themen steht für uns vor allem eine Frage im Mittelpunkt: Wie schaffen wir eine Mobilität der Zukunft, die unsere Kunden ganzheitlich begeistert? Und dabei geht es nur im ersten Schritt um die Aktivitäten, die wir in den einzelnen CASE Feldern umsetzen.
Es geht darum, durch die Verbindung dieser Aktivitäten eine neue Mobilitätserfahrung zu schaffen. Wir bezeichnen diese Erfahrung als „intuitive Mobilität“.
Das bedeutet für uns, unseren Kunden eine unbeschwerte und mühelose Mobilität ohne zusätzliche Herausforderungen zu bieten. Konkret: komfortable, nutzerfreundliche Produkte und Services, die das Leben und die eigene Mobilität einfacher gestalten. Unser Ziel ist es, ein ganzheitlich durchdachtes Ökosystem schaffen, mit dem sich die Nutzer sicher, flexibel und emissionsfrei bewegen.
Blick in Zukunft der intuitiven Mobilität
Jedes der vier CASE Hub Themen an sich verändert die Mobilität schon grundlegend. Das revolutionäre Potential wird aber erst deutlich, wenn man die CASE Themen verbindet. Fahrzeuge, die elektrisch fahren und vernetzt sind, haben wir schon heute. Es wird nicht mehr lange dauern, dann werden wir Fahrzeuge anbieten, die vollständig autonom fahren können. Wenn man die Eigenschaften vernetzt, elektrisch und autonom mit unseren Erfahrungen aus dem Car Sharing, wie beispielsweise bei car2go, kombiniert, erhält man etwas ganz Neues, ein selbstfahrendes elektrisches Taxi. Hier zeigt sich, dass durch die Kombination der CASE Hub Themen eine ganz neue Form der Mobilität erschaffen wird.
Die CASE-Zukunftsthemen sind vor allem von Schnelligkeit geprägt. Viele Technologieunternehmen und Start-Ups weltweit sind in den vier Bereichen tätig. Hierbei sind nicht nur die bekannten Tech Companies aus dem Silicon Valley relevant. Ein Blick nach China zeigt, wie hoch das Innovationstempo ist, wenn es um Vernetzung, autonomes Fahren, Sharing und Elektrifizierung geht.
Unser Anspruch als Erfinder des Automobils ist, dass wir die CASE Hub Themen aus einer führenden Position heraus mitgestalten wollen. Dies werden wir nur schaffen, wenn wir unsere bestehenden Stärken mit einer Schnelligkeit und Agilität kombinieren, wie sie auch von diesen Technologieunternehmen und Start-Ups an den Tag gelegt wird.
Entsprechend haben wir eine eigene Einheit gegründet, in der wir an den CASE Hub Themen arbeiten. Dort haben wir bewusst größere Freiräume und können in gewisser Art und Weise wie ein Schnellboot agieren. Wichtig dabei ist, dass diese Einheit in die Strukturen des Konzerns eingebunden ist und auf das Know How der Kolleginnen und Kollegen zugreifen kann. Um im Bild zu bleiben, sollte das Schnellboot in Sichtweite des Konzerns bleiben.
Aktuell liegt der Aufgabenschwerpunkt dieses Bereiches darin, E-Mobilität auf die Straße zu bringen, die die Kunden nicht nur überzeugt, sondern begeistert.
Ausgangspunkt dafür sind natürlich die Produkte, die ab 2019 mit dem EQC und den folgenden Fahrzeugen kommen werden. Diese Fahrzeuge werden unseren Anspruch untermauern, dass wir die führende Rolle bei der Elektromobilität übernehmen wollen. Mit einer ganz neuen Ansprache unserer Kunden und Dienstleistungen rund um E-Mobilität, wie zum Beispiel Schnellladefunktionen, werden wir umfassende Lösungen bringen, die unsere Kunden begeistern werden. Auch das ist ein Beispiel intuitiver Mobilität.
Relevanz für die Kapitalmärkte
Auch Anleger und Investoren fragen, wie die Mobilität der Zukunft gestaltet wird. Durch die Kombination der CASE Hub Themen mit dem Ziel der intuitiven Mobilität bieten wir eine Antwort. Mit der organisatorischen Aufstellung der CASE-Einheit können wir diese Zukunft liefern. Wir verbinden die Freiräume und Agilität der eigenständigen Aufstellung mit den Stärken und Erfahrung unseres Kerngeschäfts.
Somit bieten wir dem Anlagemarkt einen sicheren Ausblick in die Zukunft, was inhaltliche und organisatorische Ausgestaltung der intuitiven Mobilität angeht.
Der eigene Auftritt für CASE
Die Gestaltung der Zukunft der Mobilität ist kein Projekt, das ein festes Enddatum hat. Es ist eine Aufgabe, die uns kontinuierlich begleiten wird. Darum ist es auch wichtig, dass die Fortschritte und Ergebnisse für alle Beteiligten transparent sind. Sei es für unsere Kunden, ob bestehende oder zukünftige, die wissen wollen, was die Zukunft der Mobilität bringt. Oder für unsere Mitarbeiter, die die Vielfalt der neuen Themen erleben wollen. Und ebenso für Investoren, die sehen wollen, dass wir auf einen vielversprechenden Weg in die Zukunft sind. Diese Ansprüche will unser neuer CASE Hub erfüllen.
Viel Spaß dabei!
Ihr Wilko Stark