Die Achtung von Menschenrechten ist für Daimler ein grundlegender Bestandteil verantwortungsvoller Unternehmensführung. Es ist unser Anspruch und Ziel, dass die Menschenrechte in allen unseren Konzerngesellschaften eingehalten werden und auch bei unseren Lieferanten Beachtung finden. Für die verantwortungsvolle Beschaffung von Rohstoffen arbeiten wir, wo sinnvoll, auch mit Verbänden, Organisationen und Wettbewerbern zusammen.
Die Automobilindustrie befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Die Transformation zu CO2-Neutralität und der damit verbundene Ausbau der Elektromobilität bringen viele Herausforderungen mit sich, beispielsweise in Bezug auf Rohstoffe wie Kobalt oder Lithium und Lieferketten.
Unser Anspruch ist es dabei, dafür zu sorgen, dass Menschenrechte in unseren eigenen Konzerngesellschaften, bei unseren Partnern und bei unseren Lieferanten respektiert werden - von der Mine, aus der die Rohstoffe gewonnen werden, über weiterverarbeitende Betriebe, bis hin zu unserer eigenen Produktion, zum Vertrieb und schließlich zum Kunden. Daimler hat deshalb einen systematischen Ansatz zur Achtung der Menschenrechte entwickelt, das Daimler Human Rights Respect System (HRRS). Unser Ziel ist klar: Wir wollen nur Produkte, die ohne Menschenrechtsverletzungen produziert wurden.
Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte definieren klar, dass auch Unternehmen eine Verantwortung für den Schutz von Menschenrechten tragen. Daimler stellt sich dieser Verantwortung – auch, weil für uns und unsere Kunden gilt, dass wir Fahrzeuge ohne Menschenrechtsverletzungen möchten.